Rock the Beach-Veranstalter stellt vorläufigen Insolvenzantrag
Die Agentur „Sportplatz“, welche die zweite nationale Beachvolleyball-Serie „Rock The Beach“ veranstaltet, hat einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt. Doch es gibt Entwarnung – zumindest das Turnier auf Borkum wird vermutlich stattfinden können.
Die Sportplatz Gesellschaft für Eventmarketing mbH aus Hamburg hat ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet. Das geplante Beachvolleyball-Turniere auf Borkum soll wohl trotzdem stattfinden. Dies teilte Göran Sell, Geschäftsführer der Nordseeheilbad Borkum GmbH (NBG), NWZonline mit. Er gab gleich Entwarnung und sagte: „Nach derzeitigem Kenntnisstand wird die Insolvenz keine Auswirkungen auf die Durchführung der Veranstaltungen haben“.
Zunächst soll die NBG alle Dienstleister neu beauftragen und Verträge mit den Sponsoren abschließen. Die Projektsteuerung und Durchführung soll schließlich aber weiterhin bei Sportplatz liegen. Der Insolvenzverwalter bescheinigte wohl ein „tragfähiges“ Geschäftsmodell, nannte jedoch keine Gründe für die Insolvenz.
Ob auch eine Lösung für das Turnier auf Fehmarn gefunden wurde, ist bislang noch unklar. Die geplanten Turniere in Stuttgart und Berlin wurden jedenfalls schon frühzeitig abgesagt.
Diese Turniere waren geplant:
- Ostseeinsel Fehmarn (14.-16.07.)
- Nordseeinsel Borkum (04.-06.08.)
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