International

Volleyball Canada fördert indigene Bevölkerung

Dank dem Programm „Community Sport for All“ der kanadischen Regierung nutzt Volleyball Canada (VC) die Möglichkeit, Volleyballprogramme in 19 indigenen Gemeinden zu fördern. Die Mittel werden den Gemeinden zugewiesen, damit sie Ausrüstung, Trainerschulungen und Unterstützung für ihre Jugendvolleyballprogramme erhalten.

Das Projekt wird abgelegenen Gemeinden, denen es an Infrastruktur und geschulten Trainer*innen mangelt, dabei helfen, jungen Sportler*innen Volleyball näher zu bringen. Außerdem wird es den Wiederaufbauprozess nach der Pandemie unterstützen, indem organisierte Sportprogramme in den Gemeinden wieder eingeführt werden.

Dafür hat sich Volleyball Canada mit den indigenen Verbindungsbeamten der RCMP von Québec und der Kommission für Gesundheits- und Sozialdienste zusammengetan und beabsichtigt 150 Trainer*innen auszubilden, die dann im Rahmen dieses Projekts etwa 1500 junge Sportler*innen erreichen werden.

Foto: Volleyball Canada

Der Transport der Ausrüstung, der für diese abgelegenen Gemeinden äußerst kostspielig ist, wird von der RCMP, einem weiteren wichtigen Partner in diesem Projekt, übernommen. Sie wird auch die Trainer*innen zu den Sitzungen bringen.

Die erste Trainerschulung wurde auch bereits von VC-Trainerin Monette Boudreau-Carroll durchgeführt und wurde vom 20. bis 22. Januar für 12 Teilnehmer*innen in Listuguj abgehalten.

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