Volleyball: Das sind die besten Knieschoner
Es gibt viele typische Volleyball-Marken wie Mizuno und Erima die gute Knieschoner herstellen, sodass man auf der Suche überfordert sein kann. Doch welche sind die besten? Hier erkläre ich dir, worauf es bei guten Knieschonern im Volleyball ankommt.
Haltbarkeit
Gute Volleyball-Knieschoner halten idealerweise länger als nur bis zum ersten Sturz. Achte daher darauf, keine Knieschoner zu kaufen, die komplett aus Stoff sind. Diese reißen erfahrungsgemäß ziemlich schnell auf. Solche Volleyball-Knieschoner sind zwar meist gut gepolstert, aber darauf kommt es bei guten Knieschonern nicht an. Sie sollten Schürfwunden vom Rutschen auf dem Hallenboden vermeiden (warum, erfährst du weiter unten). Eine Beschichtung auf den Knieschonern, wie z. B. aus Teflon, hilft dabei, dass diese wirklich langlebig sind.
Passform
Bei Volleyball-Knieschonern solltest du darauf achten, dass sie gut sitzen. Sind sie zu eng, dann bist du nicht so beweglich und flexibel. Wenn sie zu weit sind, können sie runter rutschen und schützen dann nicht mehr deine Knie. Sie rutschen umso mehr, wenn du schwitzt (ja, man schwitzt auch an den Knien!). Hier helfen hinterlüftete Knieschoner, bei der die Feuchtigkeit entweichen kann.
Das sind die besten Volleyball Knieschoner
Meiner Meinung nach sind die Knieschoner von McDavid* am besten für Volleyballer geeignet. Sie sind an der Kniekehle hinterlüftet und haben eine Teflon-Beschichtung mit der sie nicht aufreißen können. Damit sind sie lange haltbar und vermeiden Verbrennungen sowie Schürfwunden an den Knien.
Aber auch die Volleyball-Knieschoner von Erima* kann ich empfehlen, da sie ebenfalls mit Teflon beschichtet und hinterlüftet sind. Sie sind sogar standardgemäß etwas enger, sodass sie für schlanke Beine meist etwas besser geeignet sind:
Knie-Bandagen
Einige Knieschoner-Modelle gehen in Richtung Bandage und haben dadurch zusätzlich gesundheitsfördernde Funktionen. Sie halten meist warm und sorgen für eine bessere Durchblutung. Die Hersteller von Rehband* oder TSM* bieten hochqualitative Knieschoner in diesem Bereich, da sie auch Bandagen herstellen und damit das nötige Know-How besitzen. Hier sind zwei Modelle, die ich empfehlen kann:
Rehband:
TSM:
Tipp zum Schluss: Vermeide das Landen auf den Knien!
Zuletzt solltest du es generell vermeiden auf den Knien zu landen! Denn jeder Sturz schädigt deine Knie massiv und kann langfristige Verletzungen hervorrufen. Eigne dir daher Techniken wie den Hechtbagger oder den „Pancake“ an, mit denen du deine Knie schonst. Liberos wie Ferdinand Tille von den WWK Volleys Herrsching tragen nie Knieschoner. Sie wehren trotzdem genauso viele spektakuläre Bälle ab, ohne jemals auf den Knien zu landen. Trage sie aber gerne weiter wenn es nicht anders geht, denn stören tun sie meistens nicht.
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Titelbild: Volleyball World
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Mich wundert Deine Bewertung der McDavid-Schoner.
Gerade weil die nicht gut sind, bin ich auf der Suche nach etwas Brauchbarem.
Ich hatte jetzt 3mal die McDavid gekauft, jedesmal sind nach einbiger Zeit die oberen Gummis ausgeleiert. Folge: Sie rutschen nach unten, vor allem, wenn ich nach dem Ball hechte – und ich habe immer wieder Schürfwunden …
Hallo Michael, danke für deine Rückmeldung! Ich versuche so wenig wie möglich auf den Knien zu landen, das heißt sie kommen bei mir nur im „Notfall“ zum Einsatz. Möglicherweise ist daher die Lebenszeit wesentlich länger. Aber würde mich freuen, wenn du dich nochmal meldet, wenn du geeignete Schoner für dich gefunden hast!