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Vera Mulder bittet Ladies in Black um Vertragsauflösung

Die Volleyball-Bundesligistinnen Ladies in Black Aachen müssen einen bitteren Abschied verkraften: Diagonalangreiferin Vera Mulder hat um die Auflösung ihres Vertrags gebeten. Was mit großen Hoffnungen im Sommer begann, endete nach einer schweren Verletzung bereits im ersten Saisonspiel gegen Dresden. Ein erneuter Eingriff am Knie und eine unbestimmte Ausfallzeit führten zu Mulders Entscheidung, sich aus dem Profisport zurückzuziehen.

Die Niederländerin erklärte, sie wolle auf ihren Körper hören: „Manchmal will dein Körper etwas anderes als dein Verstand. Mein Knie braucht mehr Ruhe und Zeit, als der Profisport und meine eigene Mentalität bieten können. Deshalb nehme ich einen Schritt zurück.“ Sie dankte dem Verein, dem medizinischen Team und ihren Mitspielerinnen für ihre Unterstützung und betonte, wie sehr sie die Zeit in Aachen geschätzt hat.

Die Ladies in Black bedauern den Verlust der sympathischen Spielerin, zeigen jedoch Verständnis für ihre Entscheidung. Geschäftsführer Hans-Peter Lipka betonte: „Es ist verantwortungsvoll, auf seinen Körper zu hören und ihm die nötige Zeit zu geben. Sportlich wie menschlich verlieren wir eine wertvolle Persönlichkeit. Vera ist bei uns jederzeit willkommen, und wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.“

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