Die Suche des DVV nach einem neuen Bundestrainer zieht sich weiter hin. Auch Wochen nach dem Rücktritt von Michal Winiarski konnte kein Nachfolger präsentiert werden – im Gegenteil: Die Liste der Absagen wird länger.
Nach Informationen aus Polen soll der US-Assistenztrainer Javier Weber dem DVV bereits abgesagt haben. Doch auch ein zweiter Wunschkandidat hat sich nun gegen den Posten entschieden: Stefan Hübner.
Der Lüneburger Cheftrainer hatte sich zusammen mit seiner Frau zwei bis drei Tage Zeit genommen, um das Angebot des DVV abzuwägen. Am Ende fiel die Entscheidung jedoch zugunsten der SVG Lüneburg aus. Hübner verlängerte seinen Vertrag bis 2030. Und die Suche nach einem geeigneten Bundestrainer geht weiter.
Auch Sportdirektor Bernd Schlesinger und Geschäftsführer Andreas Bahlburg bleiben langfristig an Bord der SVG. Ein starkes Signal, das Hübner beeinflusst haben dürfte. „Ich bin hier noch nicht fertig“, sagte er dem Abendblatt.
Der Zeitpunkt der Vertragsverlängerungen war kein Zufall. „Wir mussten handeln. Die Einschläge kamen immer näher“, erklärte Geschäftsführer Bahlburg. Angebote anderer Vereine und Verbände hätten sich zuletzt gehäuft – aber nicht nur für Hübner.
Champlin im Fokus anderer Clubs
Auch Außenangreifer Ethan Champlin steht offenbar auf den Wunschlisten anderer Vereine. Doch bislang scheiterte ein möglicher Transfer an der Ablösesumme. „Die Ablösesumme hätte uns nicht viel geholfen, weil der Markt keinen adäquaten Ersatz hergegeben hätte“, erklärte Hübner. Ein Wechsel ist daher vom Tisch – vorerst.
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