Gevert mit neuer Aufgabe bei den Powervolleys Düren
Vergangene Saison haben sich die Dürener noch mehr oder weniger überraschend von ihrem Diagonalangreifer Sebastian Gevert getrennt. Damals wollte er eigentlich selbst entscheiden, wann er seine Karriere beendet und hätte wohl noch mindestens ein Jahr drangehängt. Nun bekleidet er eine neue Position bei den Powervolleys.
„Ich bin schon sehr enttäuscht und auch traurig.“, sagte Gevert damals zu seinem Abschied, dessen frühen Zeitpunkt er vermutlich noch etwas wehmütig entgegenblickt. Damals wusste er noch nicht recht, wie es weitergehen sollte und schloss einen Wechsel zu einem anderen Club nicht aus. Dies scheint sich aber nicht ergeben zu haben, sodass Gevert nun eine Trainerkarriere anstrebt und bereits einen A-Trainer-Lehrgang begonnen hat.
Um praktische Erfahrungen zu sammeln startet er jetzt als Jugendtrainer bei den Powervolleys. „In Zusammenarbeit mit dem DTV (Dürener TV, Anm. d. Red.) wollen wir einen leistungsorientierteren Strang im Jugendbereich anbieten und haben die SWD Powervolleys Juniors gegründet.“, heißt es von Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach gegenüber der Aachener Zeitung. Hier sollen Talente geschmiedet werden, die eines Tages in der Bundesliga-Mannschaft auflaufen.
Eventisierung soll weiter voranschreiten
Auch auf anderen Ebenen möchte sich der Club weiterentwickeln. So wurde die Einlaufshow überarbeitet, die „noch einmal eine neue Dimension bekommen“ soll. Genaueres wollte Kocian-Falkenbach nicht äußern, außer, dass der Song von Helene Fischer aussortiert wurde.
Gleichzeitig legte er ambititionierte Ziele für die kommende Saison fest: „Wir müssen auf jeden Fall unter die Top vier der Liga zurückkehren.“ Dafür wurden einige neue Impulse gesetzt, allen voran, mit dem neuen Trainer Christophe Achten. Beim Ligacup wurde dieses Ziel jedoch mit dem 5. Platz knapp verfehlt. Dieses Ergebnis werden die Verantwortlichen aber sicher nicht überbewerten, schließlich geht es erst am Sonntag gegen Lüneburg wirklich um Zählbares (live auf Dyn: Anzeige).
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Titelbild: Florian Zons