Preiserhöhung bei Streaming-Anbieter Dyn
Nach zwei Jahren am Markt verkündet der Streaming-Anbieter Dyn eine neue Preisstruktur. Dabei steigt der Preis ab dem 18. März für das Jahresabo von bisher 12,50 Euro auf 14,50 Euro pro Monat. Beim monatlich kündbaren Abonnement sogar von 14,50 Euro auf 19,50 Euro.
Laut CEO Andreas Hyden wolle man die „Qualität und Vielfalt […] weiterhin gewährleisten, ausbauen und zugleich den Wünschen unserer Abonnentinnen und Abonnenten nach flexibleren Abo-Optionen nachkommen.“ Denn zusätzlich soll es bald auch die Möglichkeit geben, Drei- und Sechs-Monats-Abonnements abzuschließen (anscheinend ohne Vergünstigung).
Bestehende Abonnentinnen und Abonnenten bekommen jedoch die Option, ihr Jahresabo vorzeitig um ein weiteres Jahr für 12,50 Euro pro Monat zu verlängern. Dennoch entkommt man auch damit nicht dauerhaft der Erhöhung, sodass nach Ablauf des Jahres dann wohl 14,50 Euro im Monat für das Jahresabo fällig werden.
So sieht es ganz danach aus, als wolle Dyn seine Abonnentinnen und Abonnenten in das Jahreabo locken. Durch wenige Events bzw. Übertragungen im Sommer war für viele Nutzer und Nutzerinnen bisher die Buchung von einzelnen Monaten im Winter attraktiver, als für das ganze Jahr. Dies war gerade bei Volleyball-Fans der Fall, bei denen die Bundesligen ohnehin erst Ende September beginnen und wo es erst im März mit den Playoffs richtig spannend wird.
Um Volleyball-Fans nicht gänzlich zu vergraulen, müssten wohl noch Übertragungsrechte von internationalen Wettbewerben hinzukommen. Ob das geschieht, bleibt abzuwarten.
Immwerhin werden auch nach der Anpassung der Preisstruktur weiterhin zehn Prozent jedes Abo-Beitrages in die Dyn-Initiative „Move Your Sport” investiert. Und wer den Volleyball Insider noch vor der Erhöhung unterstützen möchte, kann das über diesen Link tun: https://tidd.ly/4b7IFNK. Fans die kein Geld ausgeben möchten, können aber weiterhin ausgewählte Spiele der Bundesliga auf YouTube und Twitch anschauen.
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