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Todesursache bei puerto-ricanischer Volleyballerin Pilar Marie Victoriá bekannt

Die Volleyball-Welt trauert um die puerto-ricanische Volleyballerin Pilar Marie Victoriá. Die ehemalige Nationalspielerin wurde am 29. September mit nur 28 Jahren leblos in ihrem Bett gefunden. Nun ist die Todesursache bekannt.

Es war ein Donnerstagmorgen, als eigentlich das Training des türkischen Zweit-Liga-Clubs Beledieyespor Bursa beginnen sollte, Victoriá jedoch nicht zugegen war. Die Außenangreiferin war jedoch nicht dafür bekannt zu spät zum Training zu kommen, weshalb Vereinsverantwortliche gleich ihre Wohnung aufsuchten und sie tot in ihrem Bett auffanden.

„Wir haben mehrmals versucht, sie anzurufen, aber als wir sie nicht erreichen konnten, gingen wir zu ihrer Wohnung. Wir fanden sie leblos in ihrem Bett. Es ist ein verheerender Verlust für uns alle.“, heißt es von Klub-Manager Kenan Dastan.

Nach einem Autopsiebericht ist nun klar, dass Victoriá eines natürlichen Todes verstarb. Jedoch wird noch ein abschließender Obduktionsbericht erwartet, der genaueres aufklären soll.

Die Familie Victoriás teilte über den puertoricanischen Volleyball-Verband mit, dass man die verstorbene Spielerin ins Heimatland zurückführen möchte, sich dieser Prozess durch diverse ausstehende Genehmigungen jedoch verzögere. Deshalb wurde eine bewegende Trauerfeier von ihrem türkischen Club organisiert, dem auch ihre Familie und ihr Freund Roamy Alonso beiwohnte, der mit Jan Zimmermann bei Taranto unter Vertrag steht.

Pilar Marie Victoriá hinterlässt eine Schwester namens Sofía, die ebenfalls Volleyball spielt und für das US-amerikanische College-Team UCLA aufläuft. Auf ihrer Instagram-Seite sind unzählige Storys der beiden Schwestern zu finden.

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Titelbild: Pilar Marie Victoriá

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