Nina Brunner und Tanja Hüberli bilden wieder ein Team

Die Schweizer Beachvolleyballerinnen Nina Brunner und Tanja Hüberli bilden ab der kommenden Saison wieder ein Team. Im Spätsommer 2024 hatten sie sich getrennt, nachdem Brunner schwanger geworden war – nun folgt die Rückkehr in den Sand.

Brunner erklärte, dass sie noch „sehr viel Lust auf Beachvolleyball“ verspürt habe. Deshalb sei Hüberli die Erste gewesen, die sie angerufen habe. Diese sagte zwar zu, haderte aber zunächst mit der Entscheidung. Denn seit der Trennung spielte sie mit der 20-jährigen Leona Kernen zusammen – mit ihr wollte sie auch noch eine erfolgreiche Weltmeisterschaft bestreiten, die im November in Australien stattfindet.

Ob es dazu kommt, ist allerdings offen: Hüberli zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu und musste operiert werden. Sie arbeitet nun intensiv daran, rechtzeitig für Adelaide fit zu werden. Kernen spielt derweil mit Muriel Bossart zusammen, mit der sie Bronze bei den Schweizer Beach-Meisterschaften holen konnte.

Zu Hüberlis und Kernens größtem Erfolg zählte vermutlich ihr vierter Platz beim Elite-Turnier im eigenen Land in Gstaad. Immerhin konnten sie auch ein Future-Turnier in Spiez gewinnen.

Doch am Ende überwog bei Brunner und Hüberli das Gefühl, dass die gemeinsame Geschichte „noch nicht zu Ende erzählt“ sei. Sie gewannen schließlich zusammen die Bronze-Medaille in Paris. Nun ist die dritte gemeinsame Olympia-Teilnahme ihr großes Ziel – 2028 in Los Angeles.

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