Die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2027 wird in den Niederlanden ausgetragen. Das Nachbarland setzte sich mit einem Konzept aus vier Austragungsstädten durch, während Hamburg, das sich ebenfalls um die Ausrichtung bemüht hatte, leer ausging.
Bereits bestätigt sind die Städte Den Haag, Rotterdam und Apeldoorn, die als Austragungsorte für das Turnier dienen werden. Eine vierte Stadt, möglicherweise Amsterdam oder erneut Arnheim, wird noch bekannt gegeben.
Der Erfolg der Niederlande bei der Ausrichtung vergangener Events, darunter die Frauen-WM 2022 in Zusammenarbeit mit Polen sowie die Beach-EM 2024 in Apeldoorn, Den Haag und Arnheim, hat entscheidend zur Vergabe beigetragen.
Der niederländische Verbandspräsident erklärte nach dem Zuschlag: „Bei der Ausrichtung der FIVB Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2027 geht es nicht nur um ein einzelnes Turnier, sondern darum, den Grundstein für nachhaltiges Wachstum und dauerhaften sozialen und wirtschaftlichen Nutzen zu legen. Aufbauend auf unserer 15-jährigen Strategie, internationale Hallen- und Beachvolleyball-Events zu organisieren, haben wir aus erster Hand gesehen, wie der Sport Gemeinschaften inspirieren und neue Fans gewinnen kann.“
Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) begann in jüngster Zeit mit ähnlichen Ambitionen, wie die erfolgreiche Ausrichtung der Beach-EM in Düsseldorf und weitere Veranstaltungen wie Freundschaftsspiele oder die Frauen-EM-Qualifikation zeigen. Umso bedauerlicher, dass Hamburg den Zuschlag nicht erhalten hat.
Doch mit den Niederlanden haben deutsche Fans immerhin keine lange Anreise vor sich. Das sieht bei der kommenden Beach-WM, die in Adelaide, Australien stattfindet, anders aus.
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Titelbild: CEV