Der VC Bitterfeld-Wolfen hat ein Rebranding hinter sich und geht ab der kommenden Saison unter dem Namen Volley GOATS Mitteldeutschland auf Punktejagd. Doch auch im Trainerteam gibt es Veränderungen.
Die „BiWos“ sind Geschichte – zumindest dem Namen nach. So will man mit einem neuen Auftritt und neuem Namen „den nächsten Schritt“ gehen. Nötig macht das unter anderem ein Umzug der Heimspielstätte vom Muldestausee bei Bitterfeld nach Halle (Saale). Dort sollen zukünftig in der SWH.arena 1.200 Zuschauer die Spiele der Mannschaft aus der Volleyball-Bundesliga verfolgen, nachdem man sich mit den Hallenverantwortlichen in Dessau nicht einig wurde.
So sollen in Halle die Tribünen bald wie bei den Los Angeles Lakers in Lila und Gelb erstrahlen. Warum gerade eine Ziege als neues Maskottchen herhalten muss, ist nicht ganz klar. Doch ansprechend ist das neue Design durchaus.
Wieder ein neuer Trainer
Doch ist das Rebranding nicht die einzige Veränderung, zu der es bei den „Volley GOATS“ gekommen ist. Denn Trainer Ruben Wolochin wird „aus familiären Gründen“ den Verein verlassen. Geschäftsführer Lukas Thielemann legte dem venezolanischen Nationaltrainer trotz bevorstehender Vorbereitung keine Steine in den Weg und hatte „vollstes Verständnis“.
Ein Nachfolger wurde mit Cristian Imhoff bereits gefunden. Er trainierte zuvor SCM Zalău in Rumänien, die im Pokalfinale und Halbfinale der Liga standen. Der Argentinier ist außerdem der Bruder von Facundo Imhoff, der 2020/21 bei den United Volleys Frankfurt spielte und als einer der ersten Volleyballer mit einem Coming-out auffiel.
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