Neun Spieler verlassen SVG Lüneburg – darunter auch Ketrzynski

Der Deutsche Vizemeister muss, ähnlich wie in den vergangenen Saisons, große Verluste in ihren eigenen Reihen hinnehmen. Schon bekannt war, dass Theo Mohwinkel, Gage Worsley (Arago de Sète) und Simon Torwie (Trento) den Verein verlassen werden. Nun gab die Landeszeitung alle neun Abgänge bekannt.

So wird auch Diagonalangreifer Xander Ketrzynski eine neue Herausforderung suchen. Er wird mit dem AS Cannes aus der französischen Liga in Verbindung gebracht, genauso wie Mohwinkel. Auch sein Bruder Cole, ursprünglich als Außenangreifer gekommen, dann auf der Diagonalposition eingesetzt, wird die SVG verlassen.

Außenangreifer Oskar Espeland verschlägt es ebenso woanders hin, wie auch Zuspieler Michael Wright, der nach Frankreich zu Nice wechseln wird. Und auch der deutsche Außenangreifer Lorenz Karlitzek wird eine neue Herausforderung suchen. Zudem geht auch Blake Leeson, der wohl nach Griechenland zum Aufsteiger aus Kalamata wechselt.

Oskar Espeland geht – mit unbekanntem Ziel. Foto: Anton Höfel

Immerhin bleiben Zuspieler Neo Laumann, Mittelblocker Joscha Kunstmann und Diagonal/Außenangreifer Axel Larsen. Mit dem Wechsel von Daniel Gruvaeus aus Herrsching und Libero Sho Takahashi wurden auch schon die ersten Neuzugänge verkündet. Außerdem soll Außenangreifer Ethan Champlin von den Helios Grizzlys Giesen zur SVG wechseln.

Doch ein großer Umbruch muss gerade bei der SVG Lüneburg nicht unbedingt etwas heißen. Vergangene Saison musste man dort immerhin sieben Abgänge verkraften – darunter auch ein Erik Röhrs. Neuzugänge beihnhalten immer auch neue Chancen. Zudem ändert auch ein Vizemeister-Titel wenig an der finanziellen Situation. Der Kader wurde vermutlich schon im Frühling, wenn nicht gar noch früher, zusammengestellt. So oder so, wird das erneute Erreichen des Bundesliga-Finals kein Spaziergang.

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Titelbild: Anton Höfel

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