MännerNationalTransfers

BiWos lösen Verträge auf und verpflichten Außenangreifer

Die BiWos reagieren auf ihre durchwachsene Saison mit einem Transfer auf der Außenangreifer-Position. Dabei setzen sie auf den Australier Thomas Heptinstall, der vom australischen Club Perth Steel kommt. Jedoch mussten auch einige Spieler gehen.

Mit dem Spiel gegen die direkten Konurrenten aus Königs Wusterhause am vergangenen Sonntag sollte mit dem neuen Außenangreifer für die Verantwortlichen der BiWos sicher alles bessser laufen. Doch mit einem klaren 0:3 (17:25, 16:25, 20:25) wurden die Hoffnungen schnell begraben. So waren Carl Möller (86% Angriffsquote) und Linus Engelmann (MVP) nicht zu stoppen. Genauso wie gegen Karlsruhe, in der der neue Außenangreifer zum Zuge kam.

Hepinstall, der schon in der ersten französischen Liga für Toulouse spielte, kam auch wieder zum Einsatz. Er konnte aber, wie schon gegen Karlsruhe, sowohl im Angriff (36%) als auch in der Annahme (23%, 2 Fehler) noch nicht überzeugen. Doch auch Erik Brand erwischte keinen Sahnetag und wurde für Aaron Neumann ausgewechselt. Auch Lukas Pockrandt bekam noch seine Chance im zweiten Satz, doch das war es dann mit den Wechselmöglichkeiten.

Ibrahimovic und Carleton nicht mehr im Kader

Denn die BiWos trennten sich klammheimlich von ihren zwei Außenangreifern Edin Ibrahimovic und Benjamin Carleton. Sie könnten den Trainer Ruben Wolochin vermutlich nicht überzeugen, der seit November neu im Amt ist. Womöglich wurde damit auch Budget für Heptinstall frei.

Edin Ibrahomovic (rechts) ist nicht mehr Teil des Kaders. Foto: Charlotte Pöller

Playoffs langsam in Gefahr

Doch eine wirkliche Kehrtwende scheinen die Maßnahmen von Trainer- und Spielerverpflichtungen noch nicht eingeleitet zu haben. Mit fünf Punkten steht Bitterfeld-Wolfen auf dem vorletzten Platz nur vor dem VCO Berlin, gegen die sie das einzige Spiel gewinnen konnten. Gegen direkte Konkurrenten wie Freiburg und Dachau zogen sie im Tie-Break den Kürzeren. Freiburg wird bereits jetzt mit 19 Punkten nicht mehr einzuholen sein. So wird der 8. Platz das Ziel sein, auf dem sich die Netzhoppers mit 13 Punkten aufhalten – gegen die es jüngst die 0:3-Schlappe gab.

Die nächste Gelegenheit gibt es am 15.12. gegen den direkten Konkurrenten aus Haching (Anzeige: 16 Uhr live auf Dyn).

Abonniere den Newsletter, um keine Nachrichten mehr aus der Volleyball-Branche zu verpassen:

Titelbild: Andi Fried

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert