Diese 7 Tipps helfen für einen erholsamen Schlaf

Ein erholsamer Schlaf ist die Grundlage für körperliche Gesundheit, geistige Klarheit und emotionale Ausgeglichenheit. Doch in einer hektischen Welt voller Reize, Stress und Bildschirme leiden immer mehr Menschen unter schlechtem Schlaf. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Gewohnheiten lässt sich die Qualität des Schlafs deutlich verbessern. Hier erfährst du, wie du wieder zu einer erholsamen Nachtruhe findest.

1. Feste Schlafzeiten einhalten

Unser Körper liebt Routine. Wer jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht – auch am Wochenende – hilft dem biologischen Rhythmus (der sogenannten inneren Uhr), sich zu stabilisieren. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus erleichtert das Einschlafen und sorgt dafür, dass man morgens erfrischt aufwacht.

2. Eine entspannende Abendroutine etablieren

Ein hektischer Tag verlangt nach einem sanften Ausklang. Nimm dir abends bewusst Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Eine warme Dusche, ruhige Musik, ein Buch oder eine Atemübung signalisieren dem Körper: Jetzt ist Schlafenszeit. Vermeide intensive Gespräche, Sport oder aufregende Filme kurz vor dem Zubettgehen.

3. Bildschirmzeit reduzieren

Das blaue Licht von Smartphones, Tablets oder Computern hemmt die Produktion von Melatonin – dem Hormon, das den Schlaf einleitet. Versuche, mindestens 60 Minuten vor dem Schlafengehen auf Bildschirme zu verzichten. Alternativ helfen Blaulichtfilter oder spezielle Brillen.

4. Die richtige Schlafumgebung schaffen

Ein kühles, ruhiges und dunkles Schlafzimmer fördert tiefen Schlaf. Achte auf:

  • Eine angenehme Raumtemperatur (zwischen 16 und 19 °C)
  • Verdunkelung durch Rollos oder Vorhänge
  • Eine bequeme Matratze und ein passendes Kissen
  • Wenig Lärm – ggf. helfen Ohrstöpsel

5. Auf Koffein, Alkohol und schwere Mahlzeiten am Abend verzichten

Kaffee, Cola oder schwarzer Tee sollten spätestens am Nachmittag tabu sein. Auch Alkohol, obwohl er zunächst schläfrig macht, stört den Tiefschlaf. Schwere Mahlzeiten kurz vor dem Zubettgehen belasten die Verdauung – ein leichtes Abendessen ist daher ideal.

6. Stress abbauen

Gedankenkarusselle und Sorgen sind häufige Einschlafkiller. Techniken wie Progressive Muskelentspannung, Meditation, Journaling (Gedanken aufschreiben) oder Atemübungen können helfen, innerlich loszulassen. Auch Bewegung am Tag – z. B. ein Spaziergang – wirkt ausgleichend.

7. Schlaf nicht erzwingen

Wer nicht einschlafen kann, sollte nicht stundenlang wach im Bett liegen. Besser ist es, kurz aufzustehen, eine entspannende Tätigkeit auszuüben (z. B. lesen), bis die Müdigkeit zurückkehrt. So verknüpft das Gehirn das Bett weiterhin mit Schlaf statt mit Wachsein.

Fazit

Guter Schlaf ist kein Zufall, sondern das Ergebnis guter Gewohnheiten. Mit etwas Achtsamkeit und Konsequenz lässt sich die Qualität der Nachtruhe oft schon nach wenigen Tagen verbessern. Wer dauerhaft unter Schlafstörungen leidet, sollte jedoch nicht zuerst auf Schlaftabletten zugreifen, sondern professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


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