Im Rahmen der Bundesligaversammlung 2025 in Kassel hat die Volleyball Bundesliga einige Neuheiten beschlossen, die für die Bundesligisten relevant sein werden. So werden in der 2. Bundesliga Männer künftig Playoffs ausgetragen, um einen Gesamtmeister zu ermitteln.
Ab der kommenden Saison qualifizieren sich jeweils die vier bestplatzierten Teams der Nord- und Südstaffel für die Playoffs, um einen Zweitligameister zu küren. Diese werden im K.O.-System mit Hin- und Rückspiel sowie einem möglichen Golden Set ausgetragen. Mit dieser Entscheidung reagiert die VBL auf den Wunsch vieler Clubs nach einem „spannungsgeladenen Saisonfinale“ und schafft gleichzeitig einen sportlich attraktiveren Rahmen für die Weiterentwicklung der Liga.
Absteiger in der 1. Bundesliga der Männer
Im Rahmen der Ligatagung wurde auch eine Anpassung des Abstiegsmodus beschlossen: Ab der kommenden Saison wird es in der 1. Bundesliga Männer einen festen sportlichen Absteiger geben. Ziel ist es, die sportliche Durchlässigkeit zwischen den Ligen zu erhöhen und langfristig stabile Wettbewerbsstrukturen zu sichern. Die Vermutung liegt nahe, dass der freie Platz dann durch den Gesamtmeister der 2. Bundesliga ausgefüllt wird. Das Jugendprojekt VCO Berlin bleibt vom Abstieg weiter unberührt.
Lizenzierungsverfahren für Saison 2026/27 vorverlegt
Zudem hat die VBL die zukünftigen Lizenzierungsfristen nach vorne gelegt. Clubs der 1. Bundesliga Männer und Frauen sowie potenzielle Aufsteiger aus den 2. Bundesligen müssen sich zukünftig zum 1. März statt zum 2. Mai erklären.
Staffelstärke in der 2. Bundesliga Pro wird angepasst
In den kommenden Spielzeiten wird die Staffelstärke der 2. Bundesliga Pro schrittweise wieder auf 12 Teams reduziert. Mit Blick auf das Aufstiegsprogramm für die 1. Bundesliga spielte die Liga zuletzt mit 14 Teams.
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