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SV Warnemünde sammelt Spenden für 1. Liga

Die Volleyball Bundesliga der Männer könnte in der kommenden Saison um einen Verein reicher werden. So möchte der SV Warnemünde ins Oberhaus aufsteigen. Doch dafür fehlt es bislang noch an finanziellen Mitteln, weshalb der Club eine Crowdfunding-Aktion startet.

In den vergangenen Monaten hat der Verein laut dem NDR zahlreiche Gespräche mit potenziellen Partnern geführt, um sich die 1. Liga sportlich und wirtschaftlich leisten zu können. So wurde der Lizenzantrag bereits bei der Volleyball Bundesliga eingereicht. Diesen gilt es nun zu erfüllen.

Dafür möchte der Club aus Mecklenburg-Vorpommern nun 50.000 Euro bis Anfang Mai in einer Crowdfunding-Aktion einsammeln. Etwas über 2.000 Euro sind bereits eingegangen. Mit dem Geld soll vor allem in einen Hallenboden, LED-Banden und professionellere Strukturen investiert werden.

Unklar ist bislang, ob der Verein auf das Geld ihrer Fans angewiesen ist oder ob der Aufstieg auch ohne eine erfolgreiche Aktion angegangen wird. Ein linienfreier Hallenboden ist für alle Clubs verpflichtend, während einige Bundesliga-Standorte bis heute keine LED-Banden einsetzen.

Was das Team in der kommenden Saison betrifft, soll jedenfalls Trainer Maurizio Forte auch in der ersten Liga an der Seitenlinie bleiben.

Am 26. April möchte sich der Rostocker Club noch die Meisterschaft in der zweiten Volleyball Bundesliga Nord sichern. Diese entscheidet sich am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen Mondorf oder wenn TSV Giesen II patzt und sich gegen Dessau geschlagen geben muss.

Hier geht’s zur Crowdfunding-Aktion

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