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Freiburg und Giesen klären Differenzen hinter den Kulissen

Nach den Ereignissen rund um das letzte Bundesligaspiel in Hildesheim haben der FT 1844 Freiburg und die Helios GRIZZLYS Giesen eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht. Kurz nach dem Spiel warf Sascha Kucera, Geschäftsführer der Giesener, im Interview einigen Freiburgern das Fehlen jeglichen Respekts vor. Auch Trainer Itamar Stein äußerte sich ähnlich.

Dennoch zeigten sich beide Vereine „irritiert“ über die Reaktionen in den sozialen Medien. Sie kritisierten in ihrer Stellungnahme, dass einige Aussagen ohne Kenntnis der Hintergründe getroffen wurden. So gab es einige Kommentare, welche die Aussagen aus Giesen mit eigenen Erfahrungen bestätigt sahen.

Schließlich entschieden sich beide Clubs bewusst gegen eine Beteiligung an der öffentlichen Debatte und führten stattdessen interne Gespräche zur Aufarbeitung der Vorkommnisse. In diesem Rahmen tauschten sich Florian Schneier, sportlicher Leiter der FT 1844 Freiburg, und Sascha Kucera intensiv aus. Darüber hinaus besprachen auch die beiden Trainer, Itamar Stein und Jakob Schönhagen (Freiburg), die Situation gemeinsam.

Giesen nahm schließlich einige in Interviews geäußerte Anschuldigungen zurück. Um welche Anschuldigungen es sich handelt, ist nicht bekannt. Gleichzeitig wurden weitere offene Themen im Zusammenhang mit dem Spiel besprochen und unterschiedliche Sichtweisen ausgetauscht. Beide Vereine betonten, dass grundsätzlich ein gutes Verhältnis zwischen ihnen bestehe, und vereinbarten, etwaige Differenzen in Zukunft direkt miteinander zu lösen. Die Vorfälle gelten für beide Seiten damit als „abgeschlossen“.

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Titelbild: Elisabeth Kloth

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