Der CEV hat die freien Startplätze für die Champions League mit einer Wildcard vergeben. In der kommenden Saison sind bei den Männern Halkbank ANKARA (Türkei), Asseco Resovia RZESZOW (Polen) und Montpellier HSC VB (Frankreich) mit dabei. Im Frauen-Wettbewerb sind es Zeren Sports Club ANKARA (Türkei) und Igor Gorgonzola NOVARA (Italien).
Das dürfte besonders die deutsche Außenangreiferin Lina Alsmeier freuen, die mit Novara knapp einen Startplatz verpasste und nun doch am Wettbewerb teilnimmt. Weniger Glück hatte dagegen Anton Brehme. Sein Club Jastrzębski Węgiel (Polen) ging trotz Bewerbung leer aus. Für den deutschen Mittelblocker bleibt nur der CEV Cup.
Doch beim französischen Club aus Montpellier findet sich ein weiterer deutscher Vertreter. Simon Hirsch ist von Nizza zur Hafenstadt gewechselt und wird damit in der höchsten Spielklasse auflaufen.
Insgesamt gingen 17 Bewerbungen für eine Wildcard beim CEV ein. So sollen sich noch Rana Verona, Gas Sales Piacenza, Powervolley Milano (alle Italien) und ZAKSA Kędzierzyn-Koźle (Polen) bei den Männern auf einen Startplatz beworben haben.
Die Wildcard wurde vom CEV neu eingeführt, um einen attraktiveren Wettbewerb zu schaffen (Details gibt es hier). Bislang profitierten aufgrund der Rangliste vor allem deutsche Männer-Teams davon, dass russische und weißrussische Teams von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen wurden. Ein zusätzlicher Startplatz fällt damit zugunsten der Wildcards weg.
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Titelbild: LVF