„So können wir nicht weitermachen.“ – Häfler vor Neuverpflichtung
Der VfB Friedrichshafen durchlebt derzeit eine der schwierigsten Phasen der vergangenen Jahre. Innerhalb weniger Tage musste sich der Volleyball-Bundesligist sowohl im CEV-Cup gegen Mladost Zagreb als auch im DVV-Pokal gegen den TSV Haching München geschlagen geben.
Trainer Adam Swaczyna und Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt zeigten sich enttäuscht und mahnten eine deutliche Leistungssteigerung an. Vor allem die geringe Form einzelner Spieler wie Jackson Young und die eingeschränkten Wechselmöglichkeiten des Kaders stellen den Verein vor Herausforderungen. Eine langfristige Knieverletzung von Nazar Getman verschärft die Situation zusätzlich. Trotz der schwierigen Lage betonte Späth-Westerholt das Vertrauen in den Trainer.
Nachjustierung auf Annahme/Außen
Angesichts der aktuellen Probleme scheint eine Verstärkung unumgänglich. Die Verantwortlichen des VfB Friedrichshafen planen daher eine gezielte Nachverpflichtung auf der Position Annahme/Außen, um die Qualität und die Wechselmöglichkeiten im Kader zu erhöhen. „So können wir nicht weitermachen.“, hieß es von Manager Späth-Westerholt in der Schwäbischen. Überstürzen möchte man einen Transfer aber nicht. Wer als Verpflichtung infrage kommt, ist derzeit unmöglich abzuschätzen.
Einige Hoffnungen steckt der Club zudem in die Rückkehr von Aleksa Batak. Hier wird sich wohl in den kommenden Tagen herausstellen, ob der Zuspieler bald wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann.
Bereits am kommenden Samstag ist der VfB Friedrichshafen wieder in Unterhaching gefordert (Anzeige: 20 Uhr live auf Dyn).
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Titelbild: Günter Kram