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Suhls Scout wegen Tätlichkeit für vier Spiele gesperrt

Der Volleyball-Bundesligist VfB Suhl fällt wieder einmal negativ auf. Diesmal wurde der rumänische Scout Cristian Tudor Lazar für vier Spiele gesperrt, nachdem er beim Pokal-Achtelfinale gegen den SSC Palmberg Schwerin den Schweriner Co-Trainer Martin Frydnes geschubst habe. Das bestätigten VfB-Präsident Alexander Mantlik und die Managerin Spielbetrieb der VBL Viola Knospe gegenüber insüdthüringen.de.

Im Bericht wird Mantlik auch mit folgenden Worten zum Vorfall zitiert: „Von unserer Seite ist das keine Tätlichkeit gewesen. In anderen Sportarten wirst du nach einem vergleichbaren Vorfall freigesprochen, und ich hätte mir auch gewünscht, dass sich beide Seiten mal zusammensetzen oder zumindest angehört werden.“ Laut Knospe sei jedoch kein Protest vom Verein eingegangen.

Der Vorfall ereignete sich am 9. November, sodass Lazar zuletzt gegen den Dresdner SC nicht am gewohnten Platz saß. Die Tätlichkeit und darauffolgende Rangelei sind hier zu sehen (Anzeige).

Bereits in der vergangenen Saison waren Verantwortliche des VfB Suhl negativ aufgefallen. Letzte Saison war es Trainer Hollósy, der damals eine rote Karte sah und ebenfalls eine Strafe absitzen musste.

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Titelbild: Alexander Becker

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