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Aachens Diagonalangreiferin Mulder fällt länger aus

Diagonalangreiferin Vera Mulder vom Volleyball-Bundesligisten Ladies in Black Aachen fällt auf unbestimmte Zeit aus. Die erst im Sommer von Stuttgart nach Aachen gewechselte Niederländerin zog sich bereits beim ersten Meisterschaftsspiel in Dresden eine noch nicht genau definierte Verletzung im Knie zu. Die im Februar operierte Band-Struktur ist aber offensichtlich nicht betroffen. Auch um ein ganz genaues Bild zu bekommen, ist eine Operation allerdings unumgänglich.

Doch Vera Mulder befindet sich nach Vereinsangaben „in besten medizinischen Händen“. Nach Abstimmung zwischen Mannschaftsarzt Dr. Michael Neuss und Dr. Iordanis Gissis von Ladies-Gesundheitspartner Luisenhospital Aachen konnte eine Überweisung nach Köln zu Dr. Peter Schäferhoff realisiert werden. Der Experte in Sachen Kniechirurgie bei Leistungssportlern wird nächste Woche eine Operation durchführen. Erst danach kann konkretisiert werden, wie lange die Diagonalangreiferin ihrer Mannschaft fehlen wird. Doch es ist anzunehmen, dass es sich um einen längeren Zeitraum handeln wird.

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Ob sich der Verein noch einmal auf dem Transfermarkt bedienen wird, geht aus der Meldung nicht hervor. Vermutlich sind die finanziellen Möglichkeiten nicht da oder es wird noch eine genaue Diagnose abgewartet. Nun ist die (ebenfalls niederländische) Diagonalangreiferin Nicole Van de Vosse gefordert, die in ihrer zweiten Saison bei den Ladies in Black unter Vertrag steht und bisher überzeugen konnte. Gegen den SC Potsdam waren es bei der 2:3-Niederlage ganze 26 Punkte. Beim Sieg gegenüber Erfurt immerhin 17 Punkte. Das nächste Spiel ist am Samstag auswärts in Münster angesetzt (Anzeige: 17:15 Uhr live auf Dyn).

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Titelbild: Andreas Steindl

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