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Grizzlys Giesen trennen sich von Diagonalangreifer Parapunov 

Die Helios Grizzlys Giesen haben sich von ihrem Diagonalangreifer getrennt. Das bestätigte der Club via Instagram. Damit sind sie erneut auf der Suche nach dem „12. Puzzleteil“, um den Kader für die Ambitionen der Champions League zu vervollständigen.

Radoslav Parapunov ist ursprünglich vom iranischen Club Shahadab Yazd gekommen und sollte Michiel Ahyi ersetzen, welcher kurzfristig nach Südkorea gewechselt ist. Doch konnte er nicht überzeugen und kam zuletzt gegen den VCO Berlin nicht mal zum Einsatz. Auch gegen die BR Volleys war er nur im ersten Satz zugang und wurde dann von Hauke Wagner ersetzt. Dieser wurde aber eigentlich nur als Backup eingeplant. Im Spiel gegen den VCO wurde sogar Mark Rura als Diagonalangreifer eingesetzt, der eigentlich Außenangreifer ist.

Der Bulgare wurde eigentlich mit großer Hoffnung verpflichtet, um in die Fußstapfen von Ahyi zu treten. In der Meldung hießt es noch, er sei ein „physischer Spieler“, habe einen „starken linken Arm und ist sehr auffällig im Block und im Aufschlag“. Doch diese Hoffnungen bestätigten sich bislang nicht, sodass nun die Konsequenzen gezogen wurden.

Wer nun in die Erwartungen auf der Diagonalposition erfüllen soll, ist bislang noch nicht bekannt. Doch ist nicht zu erwarten, dass die Grizzlys ihren Diagonalangreifer kündigen, ohne jemanden in der Hinterhand zu haben. Per Instgram teilen sie dennoch mit, „auf der Suche“ zu sein. Womöglich könnte sogar Sebastian Gevert wieder aufs Parkett treten, der aktuell Jugendtrainer bei den Powervolleys Düren ist.

Jedenfalls wartet mit dem VfB Friedrichshafen bereits am Mittwoch die nächste große Aufgabe auf die Grizzlys (Anzeige: 2.10. um 19 Uhr live auf Dyn).

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Titelbild: Elisabeth Kloth

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